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Der ausschließlich verwendete Spaghnummoostorf ist Torf eines jüngeren Stadiums als der traditionelle Schwarztorf und lässt sich theoretisch auch ohne die Zerstörung alter Moore gewinnen. Die EU setzt im Rahmen des Torfausstiegs sogar auf die finanzielle Attraktivität der Torfzucht für bestehende landwirtschaftliche Betriebe. Die sehr schnell trocknenden, gut durchlüftenden Eigenschaften des Moostorfs erlauben euch häufig zu gießen und damit viel frischen Dünger in eure gierigen Lieblinge zu ballern, zudem eine Übergießung bei sinnvoller Drainage nahezu unmöglich wird. Außerdem befinden sich eine Reihe Mycorrhiza-Stämme und Bakterien im Substrat, die den Boden aufbessern und sich symbiotisch mit den Wurzeln verbinden und so die Nährstoffaufnahme zusätzlich unterstützen. Zuletzt ist das Substrat mit einem mineralischen Startdünger vorgedüngt (ideal auch für Setzlinge und Keimlinge), der die Um- und Eintopfung für ein paar Tage unterstützt.
Für adulte Pflanzen müsst ihr dennoch zeitig nachdüngen - das ist kein richtiger Lightmix.
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