
Töpfe & Pflanzbehälter
Auf der Suche nach Blumentöpfen, Pflanzbehältern, Pflanzkübeln und Wuchsgefäßen aller Art bist du hier genau richtig. Falls du noch völlig Ahnungslos bist, wird dir bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht klar gewesen sein, welch vielfältige Produktpalette dir hier zur Verfügung steht aber bevor du jetzt überfordert die Flinte ins Korn schmeißt und doch wieder dein Rezept erneuerst - halt!
An sich ist es gar keine Raketenwissenschaft (also, eh nicht; es ist Botanik, aber dir ist klar, was ich meine) und wenn du dir wenige Minuten Zeit zum Lesen und Bildergucken nimmst, sollten eigentlich keine zwingenden Fragen mehr offen bleiben - wenn du das nicht willst, dann klicke doch einfach hier wo wir es auch auf YouTube kurz zusammenfassen.
Töpfe sollen im Prinzip nur einen Zweck erfüllen: euer Substrat zusammenzuhalten. Dabei nimmt aber jede Topfart selbst Einfluss; auf das Substrat, auf das Wurzelwerk und damit im Endeffekt auf die Pflanze selbst.
Grundsätzlich gilt für das Verhältnis von Topf zu Pflanze: je größer der Topf, desto größer die Pflanze. Das ist logisch - in einem größeren Gefäß kann sich ein größerer Wurzelballen bilden, der die Pflanze ernährt und stabilisiert und ihr meldet, dass obenrum noch gut Luft ist, was sie wachsen lässt.
Es empfiehlt sich also, indoor, bei begrenzten Wuchshöhen und steigenden Energiekosten, dafür aber Kontrolle über den Lichtzyklus, auf kleinere Töpfe zwischen 7 und 20 Litern zurückzugreifen. Auf diese Weise können mit mehreren kleinen Pflanzen mit kurzen Wuchszeiten sehr hohe Erträge erzielt werden.
Im Outdoor-Bereich kommst du (fast) gar nicht umhin, deinen Pflanzen zwei bis drei Monate Wuchszeit zu lassen, bevor sie im Spätsommer/Frühherbst losblühen. Wenn du die Pflanzen nicht in den Boden direkt setzen willst, kannst du hier auf Kübelgrößen von 50 Litern und mehr zurückgreifen. Dadurch, dass Outdoor - ohne erheblichen Mehraufwand - nur eine Ernte möglich ist, empfiehlt es sich, die Bäume - je nach nationaler Gesetzeslage - zu den größtmöglichen Monstrositäten heranzuziehen, weil große Pflanzen zu vielen Blüten führen und die jetzt für ein Jahr bis zur Ernte nächsten Herbst halten müssen.
Das alles gilt natürlich für photoperiodische Pflanzen, also solche, deren Blüte sich abhängig von einer Mindestzahl dunkler Nachtstunden einstellt, und NICHT für Automatics. Wenn du keine Ahnung hast, wovon du hier liest oder mehr über Saatgut erfahren willst, klicke hier. Und keine Sorge; wenn das Saatgut nicht ausdrücklich als „automatic“ oder „auto“ deklariert war, solltest du es mit „photos/fotos“ (also „normalen“ Pflanzen) zu tun haben.
Im Folgenden seien die üblichen Topfformate einmal schnell erklärt: